Trauer

Trauerbegleitung

Wenn ein naher Angehöriger oder ein anderer liebgewonnener Mensch stirbt, ist es sehr schwer, Abschied zu nehmen.

In ihrer Trauer fühlen sich viele Menschen allein, unsicher und verloren.

Aber es ist wichtig, die Trauer anzunehmen, mit ihr zu leben und sich Mitmenschen anvertrauen zu können.

Bei Teilnahme an unseren Kursen zur Bewegung und Entspannung können Sie sich über Trauer und alle anderen Befindlichkeiten mitteilen und austauschen.

Trauer bei Kindern

Betroffenen Erwachsenen fehlt mit dem Erkennen der Unabänderlichkeit des Todes oft die Kraft und Einsicht, auf ihre Kinder einzugehen.

Doch Kinder brauchen ihre Begleitung, um zu verstehen, was geschehen ist. Wenn stützende Gesten und klärende Worte fehlen, fühlen Kinder sich allein gelassen und sind mit Ängsten und Phantasien konfrontiert.

Trauert ein Kind, kann es von dem Ereignis stark erschüttert sein, besonders wenn ein Familienangehöriger oder eine andere nahe Bezugsperson verstorben ist.

Um Kinder verstehen zu können und ihnen zu helfen, ist es wichtig, sich als Erwachsene selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen und zu erfahren, was der Tod für das Kind entsprechend der Altersstufe bedeutet.

Trauer entsteht aber auch, wenn Eltern sich trennen, Freunde wegziehen oder wenn ein geliebtes Haustier stirbt.

Ebenfalls dabei brauchen Kinder unsere besondere Aufmerksamkeit.

Ihnen als Erwachsene möchten wir Mut machen, Sterben und Trauer als zum Leben gehörend anzunehmen und sich mit dieser Einstellung den Kindern widmen zu können.

Trauerbegleitung beim Abschied von einem Haustier

Wenn ein geliebtes Haustier stirbt, ist das für einen Menschen, der eine enge Beziehung zu ihm hatte, sehr schwer zu verkraften.

Wer seinen Gefährten liebt, spürt großen Schmerz, Trauer und Gefühle der Verzweiflung.

Für betroffene Menschen gibt es oft keinen Unterschied darin, ob sie um einen Menschen oder ein Tier trauern. Der Schmerz wird in derselben Weise empfunden.

Da mit der Einstellung unserer westlichen Kultur Sterben und Tod noch immer verdrängt werden, ist es für uns nicht leicht, mit Abschied und Trauer umzugehen. Wir geraten schnell in einen Zustand, der uns überfordert.

Viele Menschen fühlen sich in der Situation allein.

Wer lange mit seinem Heimtier zusammengelebt hat, sollte in Ruhe von ihm Abschied nehmen.

Innerhalb einer kleinen Gruppe von betroffenen Tierfreunden finden Sie eine Atmosphäre, in der wir über die schwere Zeit des Abschieds, über Ihre Gefühle, Trauer und Sorgen sprechen können.

Termine nach Vereinbarung, bitte erfragen.



Sybille Roick mit Airedale-Terrier-Hündin Xarina